Zentrum für Physiotherapie und Komplementärmedizin
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3 Fragen an unsere Sponsoren

Peter Roth CO-Founder und CEO im Interview mit dem FC Fortuna

„Work-Life-Balance ist für mich nicht nur Familie, Sport und Berge“

Quelle: FC Fortuna St. Gallen – Das Clubmagazin

Die Firma medfit ist der Medicalpartner des FC Fortuna St.Gallen. Jeden Dienstag haben die Spieler die Möglichkeit sich von einer Physiotherapeutin beraten/behandeln zu lassen. Dieses Angebot gilt nicht nur für die Spieler der 1. Mannschaft, sondern für alle Spieler des Vereins. Peter Roth ist Gründer und Inhaber der medfit, die in der Zwischenzeit bereits acht Standorte mehrheitlich in der Ostschweiz hat. Das Zentrum hat sich spezialisiert auf Physiotherapie und Komplementärmedizin. Der Standort in St.Gallen ist überaus gut gelegen, sozusagen im Zentrum der Stadt St.Gallen an der Müller-Friedberg-Strasse 6. Unsere gute Zusammenarbeit geht bereits in die dritte Saison, höchste Zeit Peter Roth einige Fragen zu stellen:

Du hast das Geschäft von der Pike auf gelernt und man weiss von Dir, dass Du trotz der acht Filialen, die Du zu betreuen hast, auch selbst immer noch gerne Hand anlegst, respektive Kunden behandelst. Muss man dies um dran zu bleiben?

Peter Roth: «Lach», ich erhole mich quasi beim Behandeln, Work – Life – Balance ist für mich nicht nur Familie, Sport und die Berge, sondern auch das Behandeln. Es ist mir wichtig am «Puls» zu sein, ich habe ein gutes Team um mich herum, das mir erlaubt am Patienten arbeiten zu können. Natürlich behandle ich heute viel weniger Kunden als früher, zeitlich bin ich nicht mehr «immer» verfügbar.

Unsere Mitglieder sind sehr glücklich über die Betreuung jeweils am Dienstagabend mehrheitlich durch deine Filialleiterin St.Gal- len, Noemi Arn. In der neuen Saison wird unsere 1. Mannschaft an den Spielen auch wieder von Noemi betreut. Ist gutes Personal zu finden für Dich die grösste Herausforderung oder was ist der grösste Challenge in deinem Business?

Peter Roth: Ja, das ist es. Der Fachkräftemangel ist auch im Gesundheitswesen überdeutlich spürbar, der Frauenanteil bei den Physios ist sehr gross. Der Wunsch nach Kinder ist ebenfalls gross in dieser Gruppe, so ist die logische Konsequenz, dass alle paar Jahre, weibliche Physios aufhören oder ihr Pensum reduzieren. Wir sind ein moderner Arbeitgeber und bieten flexible Teilzeit Lösungen an. Es ist halt auch ein Mass an Flexibilität bei den Kunden gefragt, die Teilzeit Lösungen können nicht alle Wünsche der Kunden abdecken. Zudem ist uns employer branding wichtig, wir haben beispielsweise die medfit Academy gegründet. Durch die Academy bringen wir die verschiedenen Standorte und ihre Mitarbeitenden zusammen. Man lernt sich kennen, profitiert voneinander und wächst zusammen. Diesem Ziel dient die Academy. Zudem hat die medfit Academy die Aufgabe, interessante Themen rund um das Thema Gesundheit vorzustellen. Es ist elementar, dass wir als medfit den gemeinsamen Gedanken einer ganzheitlichen Physiotherapie fördern und verankern. Ferner haben wir das Recruiting überarbeitet und ich bin auch als Dozent an der Fachhochschule tätig und bilden gleichzeitig auch junge Leute in den Praxen aus.

Hast Du selbst auch Fussball gespielt, oder was sind deine bevorzugten Sportarten? Eine gewisse Zeit warst Du auch beim FC St.Gallen im Einsatz, welcher Spieler hat Dich dort am meisten beeindruckt und warum?

Peter Roth: Nein, ich habe nie in einem Verein Fussball gespielt, ich war eine zeitlang beim SFV und habe die U14 bis U16 mitbetreut und bin im 2018 beim FC St. Gallen eingesprungen, als es dort etwas turbulent zu und her ging, bzw. das neue Management um Präsident Hüppi mich darum gebeten hatte. Gottseidank ist das heute anders. Mich hat beim FCSG am meisten beeindruckt, wie wirklich alle vom Materialwart bis Präsidenten diesen FC SG Spirit leben, der Fanmarsch beim diesjährigen Cupspiel hat mir Gänsehaut beschert, wenn eine ganze Region nur grün-weiss denkt, spürt und fühlt dann ist das schon sehr emotional und unvergesslich. Übers Spiel reden wir nicht, abgehakt. Zu einem Spieler gibt es eine besondere Beziehung: Nicolas Lüchinger, wie ich im Rheintal aufgewachsen und ein Steh auf Männchen! So oft am Knie verletzt und immer wieder zurückgekämpft! Dieser absolute Wille und Fokus sowie seine Einstellung zum Fussball beeindrucken mich. Noch heute sind wir miteinander verbunden und sehen uns mal in der Beiz oder am Spielfeldrand von Amateur Fussballvereinen im Rheintal.

Vielen Dank Peter für die Zusammenarbeit, wir wünschen Dir und deinem Team viel Erfolg und Freude an eurer wichtigen Arbeit!